übergang rappersbühl
das neue gebäude integriert sich, in den bestand, ins verputzte mauerwerk, nimmt es ein und ergänzt es mit einer holzkonstruktion, einem Strohdach und wird so zur einheit. das schräge begrünte faltdach, das sich richtung hofsituation öffnet, integriert sich als natürliche blumenwiese im ensemble. das projekt soll ein wohlfühlort sein und an gefühl spiegeln, was den tag im freien prägt: gepflegte einfachheit und naturverbundenheit, licht, wärme, zeitlosigkeit und das gespür für besonderheiten. die landschaft, das natürliche gelände, wächst darüber und bildet eine natürliche einheit. ein integrieren, ein arbeiten mit natur und materialität. die materialität des neuen ensembles kommt vom ort selbst: einerseits das holz von den umliegenden wäldern, die steine für das mauerwerk vom ort, der dunkel eingefärbte beton mit seiner aus holzbrettern gebürsteten schalung und auch die putze im inneren, lehm, findet man in der erde im aushub. das aushubmaterial wird wieder über die, in den höhenschichten integrierten gebäuden gezogen und begrünt. ein arbeiten mit dem ort.
„nicht an einem ort sollst du bauen, sondern den ort sollst du bauen.“
ort
ritten

































