zurück in die zukunft parkhotel holzner

kunst am bau: manfred alois mayr

„die ästhetik des holzner als bauwerk des alpinen jugendstils ist mittlerweile zeitlos.“ an diesem zitat versuchen wir anzuknüpfen. im mittelpunkt der eingriffe steht das historische gebäude, wobei sich das neue zu gunsten des bestandes zurücknimmt. alt und neu gehen eine symbiose ein und wachsen somit gemeinsam zu einer einheit. ausgewählte materialität und ein klares design ziehen sich durch die innenräume hindurch und ergeben ein einheitliches bild. die erweiterung des dachgeschosses und der ausbau des turmes zu einem kleinen observatorium sind wichtiger bestandteil der idee dieses umbaues, die sich in der suche nach einer zeitlosen architektur, einem bindeglied zwischen vergangenheit und dem jetzt, artikuliert. die dachlandschaft wurde gemäß der ursprünglichen intention wieder hergestellt und durch den turm bestärkt. die mitte wird als solche wieder erkennbar. an der nordseite der anbau mit einem restaurant mit zwei großen öffnungen, die mit hilfe von stahlmarkisen der fassade wertigkeit und veränderung verleihen.

parkhotel holzner